Das Wochenende wurde nicht nur vom schönen Wetter bestimmt,
sondern auch von jeder Menge Aktivitäten: Neben dem „big paintball-event“, bei
dem die meisten dabei waren, gab es in den Familien ein buntes Programm von
Sehenswürdigkeiten in London über holiday parks bis hin zu kulinarischen
Highlights. Auf jeden Fall tauchten alle heute Morgen wieder munter an der
Schule auf, wenn auch teilweise etwas verschnupft (englische Häuser sind eben
einfach nicht so gut isoliert…).
Der Schultag begann klassisch mit einer Assembly, bei der
einige Schülerinnen und Schüler im Rahmen des „Black History Month“ über die
Geschichte und wichtige Persönlichkeiten Afrikas berichteten. Anschließend ging
es mit den Austauschpartnern in den Unterricht – wo sich einige Wiggy-Schüler
ganz hervorragend beteiligten!! Neben spannenden Chemiestunden und
altenglischen Texten stand für einige auch Mandarin auf dem Programm: nîhâo!
Nach der Mittagspause ging es im Kochklassenzimmer weiter,
wo wir in die hohe Kunst des scones-Backen eingeführt wurden. Für einige war
das ganz schöne Neuland: Ofen vorheizen war da ebenso unbekannt wie der
Hinweis, dass man sich doch bitte die Hände waschen möge, wenn man sie gerade
abgeschleckt hat… Trotz dieser wahnsinnigen Herausforderung schafften es aber
alle Teams, wunderbare scones zu backen. Diese wurden dann noch mit cream and
jam vervollständigt, bevor sie NOCH NICHT (!!) vernichtet werden dürften. Denn
ganz, wie es die englische Höflichkeit erfordert, warteten wir damit auf die
englischen Schüler, die derweil im Unterricht saßen. Einigen fiel das Warten
wirklich mehr als schwer…! Aber zum Glück gab es zum Warten auch noch einen Tee
und endlich war auch der Unterricht vorbei und wir konnten eine gemeinsame
teatime einnehmen. Zum Glück blieb auch noch einiges übrig, was sicher noch
daheim oder spätestens bei unserem Ausflug nach Cambridge verputzt werden wird.
Das Warten schien sichtlich schwer... |
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